
Wir bringen den Arbeitstisch auf Stehhöhe


…auf (Ellbogenhöhe), stellen einen Hochstuhl (in Schritthöhe) dazu und installieren passende Fußstützen,
so dass wir bei der Arbeit am Bürotisch und in der Schule nicht mehr nur sitzen müssen, sondern
sitzen, stehen, stehsitzen und halbsitzen können und jetzt viel mehr Bewegungsmöglichkeiten haben
als am herkömmlichen Büro- oder Schularbeitplatz, der nur das Sitzen erlaubt.





Die EU-Norm für Büroarbeitsplätze empfiehlt ausdrücklich den Wechsel zwischen
Sitz-und Stehhaltung, die Empfehlung scheitert in der Praxis aber daran, dass am niedrigen Bürostuhl
und überhaupt am niedrigen Büroarbeitsplatz festgehalten wird.
Die Erhebung aus dem niedrigen Hüftpunkt (H-Punkt) ist den meisten Menschen zu beschwerlich,
daher bleiben sie lieber sitzen.
Das hohe Setting des Arbeitsplatzes bewirkt den höchstmöglichen Hüftpunkt, aus dem heraus
jede Fortbewegung leicht fällt.
Das erklärt auch die Beliebtheit der SUV-Autos mit den Sitzbänken in Stehhöhe,
die das Ein-und Aussteigen erleichtern.
Im Gegensatz zum Niedrigstuhl, der den Sitzenden fesselt, ist der Hochstuhl ein Dreh- und Angelpunkt,
der nicht nur das Sitzen gestattet, sondern auch den Wechsel in andere Haltungen erleichtert.
Das hohe Setting ist der ideale „Gefechtsstand" für den unbedingt nötigen dauernden Kleinkrieg gegen
die Schwerkraft, der unter Einbeziehung möglichst vieler Muskeln und Gelenke zu führen ist.
Diesen Kampf nur dem Gesäß, der Unterseite der Oberschenkel und der Wirbelsäule zu überlassen,
bewirkt eine unzumutbare Überforderung dieser Körperregionen.
Schüler und Bürotätige sind derzeit dem Niedrigstuhl schutzlos ausgeliefert.
Im hohen Setting sind nicht nur Sitzen, Stehen, Halbsitzen und Stehsitzen möglich, sondern z.B. auch
Thekenstand, Ponderation (Wechsel von Spielbein und Standbein), Grätschstand, Wippstand, Zehenstand,
Spagatsitz, Kniestand, Ausfallstand, Spagatstand und eine Reihe anderer Haltungen,
die jeder selbst erfinden kann.
Wichtig ist der häufige Wechsel dieser Haltungen,
die ständig wechselnde Belastung und Entlastung verschiedener Muskeln und Gelenke.
Daher lautet die Antwort auf die Frage:
Welche Arbeitshaltung ist die beste: „Die nächste!".
Damit werden wieder andere Muskeln und Gelenke aktiviert.
Jeder Wechsel bedeutet Bewegung und das ist der Sinn der Wechselhaltung.
Sitzen ist super, Stehen ist super, Stehsitzen ist super! u.s.w., aber nur dann,
wenn jede dieser Haltungen nicht zu lange eingenommen wird.
Mit dem Lockwort „Komfort" werden Millionen Stühle verkauft.
Doch zuviel Komfort schwächt den ganzen Körper.
Astronauten schweben höchst komfortabel im Raum,
verfallen aber körperlich in kurzer Zeit dramatisch,
weil ihnen der muskuläre Kleinkrieg gegen die Schwerkraft fehlt.
Ein Kniegelenk, das drei Wochen im Gipsverband ruhiggestellt wird,
entwickelt eine Inaktivitätsarthrose, weil der Knorpel durch das Fehlen
von Belastung und Entlastung „verhungert".
Wer z. B. längere Zeit das Bett hüten muss, braucht viel Zeit,
bis er wieder in Form kommt.
Aus dem Bestreben, „körperliche Überforderungen zu verringern,
ist im Büro eine komatöse Unterforderung geworden."
(I.Froböse)
Wir arbeiten daran, auch Fußwippen und Pedaliergeräte in den Arbeitsplatz
zu integrieren, um die „Wadenpumpe" zu aktivieren,
die so wichtig für den Blutkreislauf der Beine ist.
Die Erhebung aus dem niedrigen Hüftpunkt (H-Punkt) ist den meisten Menschen zu beschwerlich, daher bleiben sie lieber sitzen.
Das hohe Setting des Arbeitsplatzes bewirkt den höchstmöglichen Hüftpunkt, aus dem heraus jede Fortbewegung leicht fällt.
Das erklärt auch die Beliebtheit der SUV-Autos mit den Sitzbänken in Stehhöhe, die das Ein-und Aussteigen erleichtern.
Im Gegensatz zum Niedrigstuhl, der den Sitzenden fesselt, ist der Hochstuhl ein Dreh- und Angelpunkt, der nicht nur das Sitzen gestattet, sondern auch den Wechsel in andere Haltungen erleichtert.
Das hohe Setting ist der ideale „Gefechtsstand" für den unbedingt nötigen dauernden Kleinkrieg gegen die Schwerkraft, der unter Einbeziehung möglichst vieler Muskeln und Gelenke zu führen ist.
Diesen Kampf nur dem Gesäß, der Unterseite der Oberschenkel und der Wirbelsäule zu überlassen, bewirkt eine unzumutbare Überforderung dieser Körperregionen. Schüler und Bürotätige sind derzeit dem Niedrigstuhl schutzlos ausgeliefert.
Im hohen Setting sind nicht nur Sitzen, Stehen, Halbsitzen und Stehsitzen möglich, sondern z.B. auch Thekenstand, Ponderation (Wechsel von Spielbein und Standbein), Grätschstand, Wippstand, Zehenstand, Spagatsitz, Kniestand, Ausfallstand, Spagatstand und eine Reihe anderer Haltungen, die jeder selbst erfinden kann.
Wichtig ist der häufige Wechsel dieser Haltungen, die ständig wechselnde Belastung und Entlastung verschiedener Muskeln und Gelenke.
Daher lautet die Antwort auf die Frage:
Welche Arbeitshaltung ist die beste: „Die nächste!".
Damit werden wieder andere Muskeln und Gelenke aktiviert. Jeder Wechsel bedeutet Bewegung und das ist der Sinn der Wechselhaltung.
Sitzen ist super, Stehen ist super, Stehsitzen ist super! u.s.w., aber nur dann, wenn jede dieser Haltungen nicht zu lange eingenommen wird.
Mit dem Lockwort „Komfort" werden Millionen Stühle verkauft. Doch zuviel Komfort schwächt den ganzen Körper.
Astronauten schweben höchst komfortabel im Raum, verfallen aber körperlich in kurzer Zeit dramatisch, weil ihnen der muskuläre Kleinkrieg gegen die Schwerkraft fehlt.
Ein Kniegelenk, das drei Wochen im Gipsverband ruhiggestellt wird, entwickelt eine Inaktivitätsarthrose, weil der Knorpel durch das Fehlen von Belastung und Entlastung „verhungert".
Wer z. B. längere Zeit das Bett hüten muss, braucht viel Zeit, bis er wieder in Form kommt.
Aus dem Bestreben, „körperliche Überforderungen zu verringern, ist im Büro eine komatöse Unterforderung geworden." (I.Froböse)
Wir arbeiten daran, auch Fußwippen und Pedaliergeräte in den Arbeitsplatz zu integrieren, um die „Wadenpumpe" zu aktivieren, die so wichtig für den Blutkreislauf der Beine ist.